Sonntag, 17. Juli 2011

Drop Dead Diva...

...ist eine wunderbare amerikanische Serie über eine Frau, die gerade dabei war,ihre Karriere Richtung Supermodel zu orientieren, die stirbt, und, weil sie sich damit nicht abfinden will, im Körper einer übergewichtigen Anwältin landet...witzig, mit einem Hauch des Übersinnlichen. Tja, da hatte Spiegel online schon recht: So etwas gibt es in Deutschland einfach nicht-.--

Freitag, 4. Februar 2011

Wer kennt eigentlich noch Georgette Heyer?

Gerade hat mich eines ihrer Bücher erwischt...in der Jugend las ich sie auf Deutsch, und war auch damals schon fasziniert. Es geht um die gehobene Gesellschaft in England um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert. Mit großer Sachkenntnis und viel Liebe zum Detail werden die Lebensumstände der Menschen, die hier als Diener und Herren zusammenleben, geschildert. Gleichzeitig entstehen unausweichlich amouröse Verwicklungen, die in raffiniert verwobenen Handlungssträngen aufgelöst werden, von wunderbaren, urkomischen Dialogen begleitet. Georgette Heyer stellt auch die historischen Hintergründe dar, die ganzen öffentlichen Personen gab es eben genau zu der Zeit genau so. Man denke nur an "Barbara und die Schlacht von Waterloo", in der Wellingten und Blücher genannt werden und auftreten! Im Moment lese ich die Bücher noch einmal, auf Englisch, und kann viele Details nach all den Jahren erst so richtig würdigen... Das Buch, das mich allerdings im Moment (seit gestern)gefangen hält, kannte ich vorher nicht, "Charity Girl", die Handlung ist nicht besonders aufregend, aber die Beschreibungen, die Charaktere, die geschliffenen Dialoge...Wunderbar! Ich kann auch nicht weiterschreiben, ich muß jetzt weiterlesen :-)

Donnerstag, 3. Februar 2011

Montag, 31. Januar 2011

Scully...

In Ludwigshafen läuft gerade im Wilhelm-Hack-Museum, das ja selst schon ein architektonisches Kleinod ist, eine Scully-Ausstellung, nur Werke aus den 1980er Jahren, dazu ein Video über sein Leben und Werk, von ihm kommentiert, in dem man seinen Schaffensprozeß schier hautnah mitzuerleben meint. Alles hochinteressant, an den Wänden stehen Zitate des Künstlers, in denen er sich mit seinem Werk auseinandersetzt... achja, das ist auch was für Kinder, meine Jüngsten waren anderthalb Stunden gut beschäftigt...



Samstag, 29. Januar 2011

So laut gelacht...

habe ich schon lange nicht mehr...:


Ich danke dem Leben

Gerade bereite ich wieder den Weltgebetstag vor, ein Lied von Violeta Parra, Gracias a la vida, wird dort angeführt. Mir geht es nicht mehr aus dem Kopf! Wir singen es in der Kirche in der Übersetzung von Andreas Grünewald. Wenn man Violeta Parras Biographie liest, mit Vertreibung, zweimaligem Verlust ihres jeweiligen Ehemannes, Anerkennung, dann wieder Verbannung... sie konnte lange danken, bis ihr das Leben doch den Lebensmut nahm, und sie sich umbrachte...

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